Green Filmmaking auf dem EcoCup-Festival in Moskau
Vorträge und Launch des „Tatort“-Ergebnisberichts auf Russisch
EcoCup 2018 war ein großer Erfolg! Internationale Dokumentarfilme und ein spektakuläres Rahmenprogramm inspirierten die Kinobesucher, sich für die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt einzusetzen.
Bereits zum 9. Mal veranstalteten die Direktorinnen Anastasia Laukkanen und Natalja Paramonova EcoCup - Filme, die die Zukunft verändern in Moskau und St. Petersburg – zum Schutz des Klimas, der Menschen, der Meere sowie der Tier- und Pflanzenwelt. Ausagehend von Moskau wandert das Programm durch weitere Städte der russischen Föderation.
Die Filme begleitet ein spektakuläres Rahmenprogramm vom Eco Battle bis zum Eisloch-Schwimmen, von der Dokumentarfilmdistribution über einen verbalen Schlagabtausch zwischen Kooperativen und Konzernen bis zum Green Film Shooting: Katja Schwarz stellte zum ersten Mal auf Russisch die Ergebnisse des MFG-Pilotprojekts „Tatort: Fünf Minuten Himmel“ der Zieglerfilm Baden-Baden vor.
Nachdem Birgit Heidsiek 2107 nachhaltige Produktionsweisen im VGIK – dem Gerassimov-Institut – den Studenten vermittelt hatte, gab Katja Schwarz am 30. November 2018 eine Master Class in der Moskovskaja schkola novogo kino („Neuen Moskauer Filmschule“): Dies wurde der offizielle Launch der russischen Übersetzung, den Interessierte unter Best Practices auf greenfilmshooting.net herunterladen oder bei der MFG - Filmförderung Baden-Württemberg bestellen können.
Tags darauf lud MovieBand zu einem zweitägigen Workshop: Den Auftakt gestaltete Katja Schwarz mit den Möglichkeiten nachhaltiger Produktionsweisen mit verschiedenen Best-Practice-Beispielen. Dazu schickten brandaktuell die Filmstudentinnen Rina Zimmering und Veronika Haffner ihren frisch preisgekrönten Climate Clip "The Meeting". Dann widmete sich der Produzent und MovieBand-Gründer Andrej Kovylkin dem Thema Story Telling in Non-fiction-Formaten.
Die Heinrich-Böll-Stiftung und das Goethe-Institut unterstützen das Festival, und wir sind stolz, als Teil der „Diplomacy EU and Russia“ mitwirken zu dürfen.